Manchmal werden Ihnen Stellen im Ausland angeboten und Sie müssen Ihren Lebenslauf ins Englische übersetzen, um sich dort bewerben zu können. Allerdings ist es schon schwierig, einen Lebenslauf in der eigenen Sprache zu verfassen, umso komplizierter ist es, ihn in einer anderen Sprache und mit den entsprechenden Richtlinien der jeweiligen Standards zu schreiben. Damit Ihre Bewerbung den Anforderungen entspricht, erfahren Sie hier, worauf es ankommt.
Lebenslauf auf Englisch erstellen
Zunächst einmal sollten Sie bedenken, dass maschinelle Übersetzungen nicht zuverlässig sind. Häufig wird der Text einfach wörtlich übersetzt, sodass der Aspekt der Natürlichkeit verloren geht und manchmal sogar die Urheberschaft. Versuchen Sie, die Übersetzung mit typischen Wendungen zu versehen, damit sie professionell, aber so natürlich wie möglich klingt. Es muss klar sein, dass Sie wissen, was Sie ausdrücken wollen.
Im Folgenden finden Sie verschiedene Punkte, die zu beachten sind.
- Personal details: Beginnen wir mit dem ersten Punkt in Ihrem Lebenslauf. Sie müssen Ihre persönlichen Daten angeben. Doch verzichten Sie auf die Angabe Ihres Geburtsdatums oder -ortes. In englischsprachigen Ländern und aus Gründen der Anti-Diskriminierung sollten Sie nur die personenbezogenen Daten angeben, die für die Kontaktaufnahme erforderlich sind. Verzichten Sie außerdem auf Ihr Foto, es sei denn, Sie werden ausdrücklich darum gebeten.
- Profile: Ihren Lebenslauf auf Englisch zu verfassen, ist nicht nur eine Übersetzung, Sie müssen noch mehr beachten. In der englischsprachigen Kultur ist es üblich und teilweise sogar erforderlich, ein Profil zu erstellen. Es handelt sich dabei um einen Absatz von etwa 4 Zeilen, in dem Sie kurz Ihr berufliches Profil, Ihre Stärken und Erwartungen erläutern. Dies ist Ihre erste Präsentation. Verkaufen Sie sich gut. Dies ist ein wichtiger Aspekt, der in Deutschland nicht unbedingt üblich ist. Dennoch müssen Sie dies unbedingt berücksichtigen und sich bemühen, Ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen, denn dies ist der erste Eindruck, den man von Ihnen erhalten wird.
- Professional experience: Hier sollten Sie die Stellen angeben, die Sie bisher ausgeübt haben. Beginnen Sie mit der letzten Tätigkeit und gehen Sie dann chronologisch rückwärts. Englischsprachige Lebensläufe sind in der Regel nicht sehr lang. Erkundigen Sie sich, wie lang sie normalerweise in den einzelnen Ländern sind, und passen Sie die Informationen bezüglich Ihrer Berufserfahrung an. Unter Umständen müssen Sie bestimmte Informationen weglassen und nur die neuesten oder für die Stelle relevanten Informationen angeben.
- Education and qualifications: Hier können Sie Ihre Ausbildung und Ihr Studium erläutern. Wie bei der Berufserfahrung gilt auch hier: Wenn Ihr Lebenslauf aufgrund Ihrer gesamten Ausbildung zu lang wird, sollten Sie ihn auf das wirklich Notwendige und auf die Anforderungen der Bewerbung beschränken. Gleichen Sie die Abschlüsse Ihres Landes mit denen des Landes ab, für das Sie sich bewerben. Einige der gebräuchlichsten sind z. B. A-Level, was ungefähr einem Abitur entspricht, der bachelor’s degree (Bachelor-Abschluss) und der PhD (Doktortitel). Vergessen Sie nicht, auch Ihre Ausbildung in chronologischer Reihenfolge anzugeben, beginnend mit der zuletzt absolvierten.
- Skills: Hier müssen Sie Ihre generellen Fähigkeiten angeben, z. B. Sprachkenntnisse (language skills), IT-Kenntnisse (IT skills), Führungsqualitäten (leadership skills) , Kommunikationsfähigkeiten (communication skills) und andere.
- Miscellanious: Hier geben Sie alle Informationen über sich an, die Sie für wichtig oder relevant halten, einschließlich Hobbys.
- Reference: Referenzen müssen nicht angegeben werden. Sollten Sie allerdings überzeugt sein, dass sie Ihnen behilflich sein können, dann schreiben Sie diese dazu. Denken Sie aber daran, dass die Person oder das Unternehmen, welche(s) die Referenzen schreibt, diese auf Englisch verfassen muss.
Einige allgemeine Tipps
Vermeiden Sie die Verwendung von „ich“ (I). Wenn Sie über Ihre Erfahrungen oder Ihre Ausbildung schreiben, sollten Sie die Sätze nicht als Protagonist der Geschichte verfassen. Gestalten Sie die Sätze unpersönlicher, damit sie weniger egozentrisch und professioneller klingen. Verwenden Sie Gerundien zu Beginn des Satzes, um das Verb zu benennen, oder verwenden Sie das Partizip Perfekt.
Überlegen Sie, ob Sie ein Anschreiben bzw. cover letter verfassen wollen. Erkundigen Sie sich, ob derartige Anschreiben in dem Land, in dem Sie sich bewerben, üblich sind, und legen Sie Ihrem Lebenslauf dann ein solches Anschreiben bei.
Wenn Sie nur ein persönliches E-Mail-Konto haben, richten Sie ein separates Konto für Ihre berufliche Tätigkeit ein, mit einer professionell klingenden Adresse. E-Mail-Adressen mit Diminutiven oder lustigen Spitznamen sind bei uns nicht gerade optimal, aber in anderssprachigen Ländern, wo sie vielleicht aufgrund unterschiedlicher kultureller Bezüge oder Übersetzungsfehler als beleidigend empfunden werden könnten, noch weniger.
Haben Sie schon einmal daran gedacht, ein professionelles LinkedIn-Profil zu erstellen? Eine interessante Möglichkeit ist es auch, den Link in Ihren Lebenslauf aufzunehmen.
Lassen Sie Ihren Lebenslauf von einem professionellen Übersetzer ins Englische übersetzen.
Jetzt haben Sie die einmalige Chance, Ihren Traumjob im Ausland zu finden. Nutzen Sie diese Chance! Sollten Sie Ihren Lebenslauf nicht selbst ins Englische übersetzen können, wenden Sie sich an einen professionellen Übersetzer. Mit unserer Erfahrung, die uns von blarlo.com auszeichnet, helfen wir Ihnen gerne dabei, dass Sie Ihre Bewerbung mit der Sicherheit einreichen können, dass sprachliche Unterschiede kein Hindernis darstellen. Lassen Sie sich diese großartige Gelegenheit nicht entgehen.